Phönix aus der Asche
Nachdem der Wiener Traditionshersteller AKG 2017 seine Zelte in Österreich abbrach, gründete ein Team ehemaliger AKG-Ingenieure kurzerhand mit Austrian Audio eine eigene Firma und das OC 818 war das erste eigene Produkt auf den Spuren des AKG-Klassikers. Das Austrian Audio OC 18 ist eine leicht reduzierte und günstigere Version des großen OC 818, ohne jedoch irgendwelche Abstriche in Sachen Sound zu machen. Im Studioset kommt es mit einer normalen Mikrofonklemme sowie einer hochwertigen Spinne gegen Trittschall, einem Windschutz und wird im stabilen Transportkoffer aus Aluminium geliefert.
Besinnung auf das Wesentliche
Austrian Audio hat mit dem OC 18 eine einfachere Version des OC 818 konzipiert. Wo das OC 818 mit fernschaltbaren Charakteristiken und App-Steuerung aufwarten kann, besinnt sich das Austrian Audio OC18 Studio Set auf das Wesentliche: eine einfache Handhabung und einen großen Sound. Es bringt eine nicht verstellbare Nierencharakteristik mit - für die überwiegende Mehrheit der Anwendungen ist das aber sowieso die Charakteristik der Wahl. Mit dabei ist eine zweistufige Padschaltung, die 10 und 20dB Dämpfung anbieten kann, sowie ein Hochpassfilter, das bei 40, 80 oder 160Hz eingreifen kann und sich so zum Beispiel gut an individuelle Stimmen anpassen lässt.
Spezifikationen
- Richtcharakteristik: Niere
- handgefertigte CKR6 Keramikkapsel basierend auf der CK12 Kapsel
- Frequenzbereich: 20 - 20.000 Hz
- Empfindlichkeit: 13 mV/Pa
- Ausgangsimpedanz: 275 Ohm (symmetrisch)
- Eingangsimpedanz: 1 kOhm
- SPL (max): 148 dB / 158 dB (mit Pad)
- Eigenrauschen: < 10 dB SPL
- Signal-Rausch-Abstand: >84 dB
- benötigt 48 V Phantomspeisung
- Low Cut Filter: 40, 80 und 160 Hz
- Pad: - 10 und - 20 dB
- Abmessungen: 157 x 63 x 35 mm
- Gewicht: 0,33 kg
- inkl. elastische Aufhängung, Mikrofonklemme, Windschutz und Case